Hackschnitzel

Hackschnitzel

Auf was muss ich achten?

  • welche Verwendung finden die Hackschnitzel: Kleine Hausanlagen oder Großheizwerke
  • welche verschiedene Größen von Hackschnitzel gibt es?
  • wie ist der Wassergehalt und wie hoch sind die Feinanteile?
  • welche Holzart?
  • wie wird abgerechnet: Gewicht oder Raummaß?

Hackschnitzel sind nicht gleich Hackschnitzel

Beim Verkauf von Hackschnitzel muss immer auf den Endverbraucher geachtet werden. Großheizanlagen können eigentlich jede Art von Hackschnitzeln verwerten. Hingegen können kleinere Hausanlagen nur spezielle Hackschnitzel heizen.

Dann kommt es darauf an, was für Holz gehackt wird. Waldrestholz („Braune Hackschnitzel“) oder reines Rund/Stammholz („Weiße Hackschnitzel)

Bei kleineren Anlagen spielt auch die Größe des Hackguts eine entscheidende Rolle. Sie können in der Regel bis eine Stückgröße G 50 (sprich bis 50mm Durchmesser) heizen. Bei Großanlagen spielt die Stückigkeit eher eine geringe Rolle.

Kleine Anlagen brauchen trockene Hackschnitzel (< 25% Wassergehalt). Trockene Hackschnitzel können nur durch eine richtige Lagerung bzw. technische Trocknung erzeugt werden.

Entscheiden für der Heizwert ist neben dem Wassergehalt auch die Holzart. Buche hat hier den höchsten Heizwert, Pappel den geringsten.

Für den Verkauf von Hackschnitzeln ist das Abrechnungsmaß entscheidend.